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Aktuelles

26. Februar 2022

Solidarität mit der Ukraine!

Nach diesem schrecklichen Tag, an dem der russische Präsident den Krieg zurück nach Europa gebracht hat, sind wir alle fassungslos. Niemand will diesen Krieg und doch wähnt
sich die russische Regierung im Recht um ihre Machtfantasien zu befriedigen. Die Bilder von weinenden und fliehenden Menschen sind in diesem Kontext unerträglich. Bereits jetzt sind die ersten Zivilist*innen gestorben. Denn obwohl dieser Konflikt bereits seit 2014 schwelt, wurde heute eine ganz anderes Level erreicht.
Als Jugendliche ist für uns eine Zukunft, die Krieg in Europa beinhaltet, nicht vorstellbar.
Was die Menschen in der Ukraine gerade durchmachen, sollte nie wieder hier passieren.
Allerdings ist es jetzt bittere Realität.

Mit großer Anspannung beobachteten wir in den letzten Tagen und Wochen den militärischen Aufmarsch Russlands entlang der ukrainischen Grenze. Wir waren bis zuletzt voller Hoffnung, dass sich eine friedliche Lösung finden lässt. Mit der gestrigen Anerkennung der Separatistengebiete und der Ankündigung des Truppeneinmarsches in diese, hat Wladimir Putin den Weg der Eskalation unmissverständlich gewählt.Wir verurteilen dieses völkerrechtswidrige Vorgehen scharf und stehen solidarisch an der Seite der Ukraine, die als souveräner Staat integraler Bestandteil Europas ist. Das Vorgehen Wladimir Putins stellt die Sicherheit der ukrainischen Bevölkerung und die Sicherheit Europas infrage. Wir fordern Russland auf, die Integrität der europäischen Grenzen zu achten und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.Frieden ist und bleibt das wertvollste Gut. Als junge Generation, die den Kalten Krieg nicht selbst erlebt hat, ist es auch unsere Verantwortung, den Frieden in Europa zu bewahren und Krieg zu verhindern. Dieser Konflikt, unter dem die Zivilbevölkerung schon jahrelang leidet, darf nicht weiter eskalieren, sondern muss beendet werden


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